20.07.2023

Tipps und Informationen Nr. 06 / 2023

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Aus DSW und IBS

DZHW/ DSW: 22. Sozialerhebung veröffentlicht – 16 % der Studierenden studieren mit einer studienerschwerenden Beeinträchtigung

Die 22. Sozialerhebung, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und durchgeführt vom Deutschen Zentrum für Hochschulforschung (DZHW), gibt Aufschluss über die soziale und wirtschaftliche Lage der Studierenden 2021. Insgesamt nahmen etwa 180.000 Studierende von mehr als 250 Hochschulen im Sommer 2021 an der Befragung teil. Anders als in früheren Sozialerhebungen sind nun auch Fernstudierende, internationale Studierende und Studierende an Privathochschulen Teil der Stichprobe. Vergleiche zu früheren Sozialerhebungen sind deshalb leider nur eingeschränkt möglich. Zur Orientierung hier erste Ergebnisse mit Blick auf studienrelevante Beeinträchtigungen:

  • Für 16 % aller Studierenden erschwert sich das Studium durch eine oder mehrere gesundheitliche Beeinträchtigungen (= ca. jede und jeder Sechste aller Studierenden). Anteil 2016: 11 %.
  • Studierende mit psychischen Erkrankungen bilden auch 2021 die bei weitem größte Gruppe unter den studienrelevant Beeinträchtigten. Ihr Anteil ist nochmals deutlich – um 10 Prozentpunkte – gegenüber 2016 gestiegen (2021: 65 %; 2016: 55 %). Gleichzeitig wirken sich psychische Erkrankungen im Vergleich zu anderen Beeinträchtigungen überdurchschnittlich häufig besonders stark im Studium aus (66 % vers. ø 59 %).
  • Studierende mit studienerschwerenden Beeinträchtigungen fühlten sich zum Befragungszeitpunkt (Stichwort: Corona-Pandemie) signifikant und deutlich häufiger gestresst und überlastet als Studierende ohne studienrelevante Beeinträchtigungen („sehr häufig gestresst“: 45,6 % vers. 24,1 %).

Detaillierte Ergebnisse zum Thema Studieren mit Behinderungen wird erst der Bericht „beeinträchtigt studieren - best3“ zur Verfügung stellen, den das DZHW gemeinsam mit dem DSW Anfang Dezember 2023 veröffentlichen will.

  • 22. Sozialerhebung (Kapitel 2.6 „Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung“, S. 42 ff)

Aus Hochschulen und Studierendenwerken

Studierendenwerke Rheinland-Pfalz: 500.000 EURO zur Stärkung der psychosozialen Beratung

Das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz will im Rahmen eines Modellprojektes mit dem Leibniz-Institut für Resilienzforschung Mainz (LiR) die Angebote der psychosozialen Beratung der Studierendenwerke in Rheinland-Pfalz mit 500.000 Euro stärken. Die psychosoziale Beratung wurde im Rahmen einer Studie vom HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V. zur Zukunft der Studierendenwerke – neben der Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum und der Essensversorgung an den Hochschulen – als elementarer Bestandteil des Angebots der Studierendenwerke identifiziert. Das Modellprojekt soll 2023/24 starten.

HfS Ernst Busch: Inklusion in der Lehre der Theaterkünste

Das im Jahr 2023 an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch stattfindende Projekt “Inklusion in der Lehre der Theaterkünste“ soll erster Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven Theaterlehre sein. Die Angebote folgen der Idee „Teach the teachers“ und richten sich an Lehrende der darstellenden Künste, insbesondere an Dozierende der HfS Ernst Busch sowie Dozierende der beiden kooperierenden Universitäten UdK Berlin und Filmuniversität Babelsberg. Das von Gastprofessor Konrad Wolf erarbeitete Programm besteht aus Workshops, die sich dem Thema Inklusion in der Theaterlehre aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Das Projekt wird durch die Lotto-Stiftung Berlin gefördert.

Alice Salomon HS Berlin: Dr. Sigrid Arnade zur Honorarprofessorin ernannt

Am 22. Mai ernannte Prof. Bettina Völter, Rektorin der ASH Berlin, Dr. Sigrid Arnade zur Honorarprofessorin. Gewürdigt wird damit eine Persönlichkeit, die sich seit den 1980er Jahren für die rechtliche Gleichstellung und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einsetzt. Die Diskussionen um Ableismus, Rechte behinderter Frauen, die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und die Triage während der Corona-Pandemie hat sie entscheidend mitgeprägt. Das Programm zur Verleihung der Honorarprofessur brachte zentrale Akteur*innen wieder zusammen, die 2005 für den Deutschen Behindertenrat an den Verhandlungen zur UN-BRK in New York teilgenommen und gemeinsam für die Aufnahme von Frauenrechten in die UN-BRK gekämpft haben.

Aus Verbänden, Interessengemeinschaften und der Selbsthilfe

Hildegardis-Verein: InklusionsGuides - Der innovative Weg zu mehr Diversität in der Arbeitswelt – Anmeldeschluss für den 2. Durchgang 30. Juli 2023

Arbeitgeber*innen möchten die Expertise von Student*innen und Absolvent*innen mit Behinderungen nutzen, um eigene Recruiting-Prozesse und Arbeitsumgebungen inklusiver zu gestalten. Im Projekt des Hildegardisvereins, das auf weibliche Bewerber*innen mit Behinderungen fokussiert, werden die ausgewählten Teilnehmerinnen auf ihren Einsatz in den beteiligten Unternehmen durch ein Trainee- und Begleit-Programm vorbereitet. In der Projektphase können sie dann vom Einblick in Bewerbungsprozesse, Personalabteilungen und die Führungsebene eines Unternehmens profitieren und wertvolle Kontakte zu potentiellen Arbeitgeber*innen knüpfen. Der 2. Guidance-Phase beginnt im Oktober 2023.

DVfR: Recht auf Teilhabe - Podcastreihe zu Inklusion, Rehabilitation und Teilhabe

Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) bietet Podcasts rund um Inklusion, Rehabilitation und Teilhabe. In der ersten Folge „Sag ich’s? Behinderung im Job“ wird die Psychologin Dr. Jana Bauer von der Uni zu Köln gefragt, wie sich der passende Umgang mit der eigenen Beeinträchtigung am Arbeitsplatz finden lässt.

Deutsches Institut für Menschenrechte: Behindertengleichstellungsgesetze - Bund-Länder-Vergleich zeigt Rechtsschutzlücken

Die Behindertengleichstellungsgesetze der Länder sind von hoher Bedeutung für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im Bildungsbereich. Ihre gesetzlichen Vorgaben, z.B. zur Definition von Behinderung, zur Ausgestaltung „angemessener Vorkehrungen“ oder zu Standards der Barrierefreiheit, gelten u.a. auch für Hochschulen im gesetzlichen Geltungsbereich. Mit Blick auf die Umsetzung der UN-BRK hat die Monitoringstelle UN-BRK Vergleiche zu elf Schlüsselthemen durchgeführt und Empfehlungen zu Gesetzesänderungen auf Bundes- sowie Landesebene erarbeitet. Begrüßt wird, dass das menschenrechtsbasierte/soziale Modell von Behinderung mittlerweile allen Behindertengleichstellungsgesetzen zu Grunde liegt. Dagegen fände das Prinzip der angemessenen Vorkehrungen – im Hochschulkontext bei der Gestaltung von Nachteilsausgleichen von besonderer Bedeutung – weder im politischen Diskurs noch in der Verwaltungspraxis ausreichend Beachtung.

Aus Bund und Ländern

BMAS/ Sozialheld*innen: Umfrage „Wie barrierefrei sind unsere Bundesbehörden?“ – Teilnahme erwünscht!

Eine Umfrage der SOZIALHELD*INNEN will herausfinden, wie gut das Behindertengleichstellungsgesetz und seine Begleitverordnungen im Bereich der Bundesbehörden umgesetzt werden. Gefragt wird z.B. nach der barrierefreien Nutzbarkeit von Webseiten und Dokumenten sowie der Bereitstellung von Dolmetschung in Gebärdensprache. Die Umfrage ist Teil einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und richtet sich ausschließlich an Menschen mit Behinderungen und Unterstützungspersonen von Betroffenen. Auf Grundlage der Ergebnisse sollen Handlungsempfehlungen entwickelt werden. Zeitaufwand: 5 – 8 Minuten.

Sachsen: Neues Hochschulgesetz stärkt Inklusion an Hochschulen

Die Ausdauer der Akteur*innen, die sich für eine Stärkung der Inklusion an sächsischen Hochschulen eingesetzt haben, hat sich gelohnt: Mit der Novellierung wurde nun das Amt der Beauftragten für Studierende mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten im Sächsischen Hochschulgesetz verankert und die damit verbundenen Aufgaben und Mitwirkungsrechte bzw. –pflichten gesetzlich geregelt (§ 56 Abs. 7 – 10). Darüber hinaus wurde der Diskriminierungsschutz für Studierende und Promovierende mit Behinderungen/chronischen Krankheiten dadurch gestärkt, dass der Geltungsbereich des AGG auf Nicht-Beschäftigte erweitert wurde (§ 5 Abs. 5), der Ausbau der Teilzeitstudienmöglichkeiten für mehr Flexibilität sorgen soll (§ 33 Abs. 7) und neben den Prüfungs- auch die Promotionsordnungen Regelungen gegen Benachteiligungen für Menschen mit Behinderungen/chronischen Krankheiten vorsehen müssen (§ 35 Abs. 4 und § 41 Abs. 5).

Aus Wissenschaft und Forschung

TK-Gesundheitsreport 2023: Wie geht’s Deutschlands Studierenden?

Für den TK-Gesundheitsreport 2023 wurden im Januar 2023 bundesweit insgesamt 1.000 Studierende befragt. Die Daten zeigen, dass die Studierenden ihren Gesundheitszustand im Vergleich zu der Zeit vor der Corona-Pandemie deutlich schlechter einschätzen. 2015 bewerteten noch 84 % der Studierenden ihren Gesundheitszustand insgesamt als sehr gut/gut, 2023 gaben das nur noch 61 % der Befragten an. Insbesondere die psychische Belastung hat zugenommen: 68 % der Befragten geben z.B. an, aktuell oder in den letzten 12 Monaten durch Stress erschöpft zu sein (2015: 44 %). Auch die Pandemie wirkt fort: 35 % der Befragten fühlen sich durch Corona-bedingte Folgen belastet. Digitale Lehre führt bei mehr als der Hälfte der Befragten dazu, dass sie sich weniger bewegen. 44 % beklagen zunehmende Einsamkeit. Das bildet sich auch in den Arzneiverordnungen ab: 5 % der in der TK versicherten Studierenden zwischen 20 und 34 Jahren wurden Antidepressiva verschrieben. Das sind 30 % mehr als 2019. „Um die Leistungsfähigkeit der kommenden Generationen auch in Zukunft aufrecht zu erhalten, seien die Hochschulen dringend aufgefordert, in die Gesundheit ihrer Studentinnen und Studenten zu investieren - beispielsweise mit studentischem Gesundheitsmanagement“, so TK-Chef Dr. Jens Baas. 

Uni Leipzig + Ev. HS Dresden: Pandemie zeigt negative Auswirkungen auf psychische Gesundheit sächsischer Studierender – Online-Umfrage 2022 ausgewertet

Depressionen, Angststörungen und Suizidgedanken sind die häufigsten psychischen Symptome, von denen sächsische Studierende im dritten Jahr der Corona-Pandemie berichteten. Insgesamt 5500 Teilnehmer*innen von sechs Hochschulen nahmen an der Studie der Universitätsmedizin Leipzig in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Dresden teil. Die Ergebnisse wurden im wissenschaftlichen Journal „Frontiers in Psychiatry“ veröffentlicht. Die Forschungsarbeit und das enhance-Projekt wurden vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) finanziert.

Rehadat: Umfrage zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen in Beruf und Ausbildung – Bitte um Teilnahme

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (kurz CED), wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, können erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben der Betroffenen haben, auch wenn es um die Arbeits- und Ausbildungssituation geht. Viele Menschen mit CED stehen vor Herausforderungen, die von unvorhersehbaren Krankheitsschüben bis hin zu längeren Krankheitszeiten reichen können. Dies kann zu Unsicherheiten, Stress und Schwierigkeiten bei der Bewältigung der Anforderungen in Beruf, Ausbildung und Studium führen. Um ein umfassendes Bild von den Auswirkungen von CED auf das Arbeitsleben zu erhalten und mögliche Unterstützungsbedarfe zu identifizieren, hat Rehadat eine Online-Umfrage entwickelt. Menschen mit CED in Beruf und Ausbildung werden gebeten, an dieser Umfrage teilzunehmen und ihre persönlichen Erfahrungen zu teilen.

Aus den Medien

LTO-Karriere: Podcast „Jura studieren als Blinder“

Herr Lonnemann berichtet in der Podcast-Folge ausführlich über seine Erfahrungen aus dem Jura- Studium (inkl. Nachteilsausgleiche), dem Referendariat und der Jobsuche als blinder Jurist. Zuhörer*innen ohne Seheinschränkungen haben die Chance, unterschiedliche Facetten dieser Lebenswirklichkeit kennen zu lernen und dabei eigene Zuschreibungen zu überprüfen.

SWR Kultur: Studieren mit Behinderung – Wie inklusiv sind Hochschulen?

Seminarräume sind mit dem Rollstuhl nicht erreichbar, Online-Vorlesungen bedeuten für Studierende mit Seh- und Hörbehinderung oft neue Barrieren. Wie kann Inklusion an der Uni gelingen? Die Autorin spricht mit Nina Becker, sehbeeinträchtigter Studentin der Uni Mainz, Britta Wend, rollstuhl-nutzender Studentin an der Sporthochschule Köln, Holger Monschau, Studierender mit Asperger-Autismus in Köln sowie Carsten Bender, Leiter der Beratungsstelle für Studium und Behinderung der TU Dortmund (DoBuS), Thomas Abel, Behindertenbeauftragter der Sporthochschule Köln, und Jens Kaffenberger, Leiter der IBS in Berlin.

Termine

UFA: Serienausschreibung #PerspectiveMatters – Einsendeschluss: 28. Juli 2023

Der UFA Diversity Circle sucht die beste Serien-Idee aus der Lebenswelt von Menschen mit Behinderung. Gesucht wird ein fiktionales serielles Format mit einer Folgenlänge von 15 - 45 Minuten. Auch Doku- oder Docutainment-Formate sind erwünscht. Die Ausschreibung richtet sich an Filmschaffende und Autor*innen, die selbst eine Behinderung oder persönliche Erfahrungen mit Menschen mit Behinderung in ihrem nahen Umfeld haben. Honoriert wird die beste Idee mit einem Preisgeld von 3000,- Euro und der Option auf eine Stoffentwicklung mit dem Ziel einer seriellen Verfilmung.

design inclusion e.V.: (be aware) 2023 - der Nachwuchs Award für inklusives Design/ Einsendeschluss: 15. August 2023

Barrierefreie Lösungen für sozial relevante Probleme – der gemeinnützige Verein design inclusion verleiht erneut 10.000 Euro Preisgeld an Studierende mit besonderen Designperspektiven. Die Jury legt bei der Auswahl der Projekte besonderen Wert auf barrierefreie Lösungsansätze, neue Perspektiven und einen Bezug zu realen Problematiken. Teilnehmen können Studierende und Promovierende, sowie Absolvent*innen der letzten vier Semester (Winter 2021 bis Sommer 2023) aus deutschen Designhochschulen. Aus allen eingereichten Arbeiten wählt die achtköpfige Jury bis zu zehn Nominierungen aus und kürt ein Preisprojekt, das mit 10.000 Euro ausgezeichnet werden soll.

EUCREA-Forum zu inklusiver künstlerischer Ausbildung: Fachtagung „Zukunft ist jetzt!“

Die Tagung widmet sich der Frage, wie Kreative mit Behinderung an künstlerischer Bildung in den Bereichen Darstellende Künste, Bildende Künste und Musik an Hochschulen teilnehmen können. Sie bietet eine Plattform für Austausch zwischen Studierenden und Kreativen mit Behinderung, Hochschulvertreter*innen, Mitarbeiter*innen aus künstlerischen Werkstätten, Vertreter*innen aus Politik und Behörden sowie alle am Thema Interessierten.

Termin: 21./22. September 2023
Ort: Berlin, Weißensee-Kunsthochschule
Teilnahmegebühr: nach Selbsteinschätzung
Veranstalter: EUCREA-Forum zu inklusiver künstlerischer Ausbildung
Zielgruppe: s .Textteil

Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen: Online-Workshop „Fordernde zwischenmenschliche Situationen in Lehre und Beratung an Hochschulen – praktischer Umgang und Selbstschutzstrategien“

Die Teilnehmer*innen des Workshops erhalten Gelegenheit zu reflektieren, welcher Dozent*innen- bzw. Berater*innen-Typ sie sind, was sie als schwierig empfinden und wo ihre persönlichen Grenzen liegen. Ausgehend davon lernen sie theoretisch und praktisch verschiedene Selbstschutz- und Abgrenzungsstrategien kennen und kommen in der Gruppe darüber ins Gespräch. Außerdem gibt es eine Einführung in die bedürfnisorientierte Gesprächsführung und ihre Anwendung im Hochschulkontext. Ergänzt wird der Workshop durch einen Input zu psychischen Auffälligkeiten bei Studierenden.

Termin: 26./27. September, jeweils 9.00 – 12.30 Uhr
Ort: Online-Veranstaltung
Veranstalter: Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen
Zielgruppe: alle Angehörigen sächsischer Hochschulen und der Berufsakademie Sachsen
Anmeldeschluss: 18. September 2023

Bifos e.V.: Peer-Counseling-Weiterbildung 2024 – Bewerbungsschluss: 31. August 2023

Grundgedanke des Peer Counseling – Beratung von behinderten Menschen für behinderte Menschen – ist, behinderte Ratsuchende zu unterstützen, eigene Problemlösungen zu entwickeln und sie in ihrem Selbstwertgefühl zu stärken. Das bifos (Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter) bietet seit 1994 regelmäßig Weiterbildungen im Peer Counseling an.

Termine: 6 Module à 4 Tage, verteilt über ein Jahr, beginnend am 15. Januar 2024
Ort: Uder in Thüringen
Kosten: 2.500,00 EURO  + Kosten für Unterkunft/Fahrten etc.
Veranstalter: Bifos
Zielgruppe: ausschließlich Menschen mit Behinderungen

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DVfR: Referent Öffentlichkeitsarbeit + Sachbearbeitung Haushalts- und Personalangelegenheiten -  Einheitlicher Bewerbungsschluss: 4. August 2023

Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR) setzt sich für die Förderung und Weiterentwicklung der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten ein und organisiert dafür den interdisziplinären Austausch aller gesellschaftlichen Gruppen in Deutschland. Gesucht werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Referent*in Öffentlichkeitsarbeit in Teilzeit (19,5 Wochenarbeitsstunden, unbefristet) und ein*e Sachbearbeiter*in in Teilzeit (24,5 Wochenarbeitsstunden, befristet) für die Geschäftsstelle in Heidelberg. Der DVfR freut sich über Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen