11.03.2024

Bund-Länder-Programm „Junges Wohnen“: vorbildliche Umsetzung in Sachsen

Heute Baustart eines Modernisierungsprojekts, das mit „Junges-Wohnen“-Mitteln gefördert wird, beim Studentenwerk Leipzig. Studierendenwohnheim Arno-Nitzsche-Str. 44 wird für sechs Millionen Euro saniert; vier Millionen kommen vom Programm „Junges Wohnen“. Prof. Dr. Beate A. Schücking, die Präsidentin des Deutschen Studierendenwerks, lobt die Umsetzung des Programms durch den Freistaat Sachsen als vorbildlich

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Zum Start der mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm „Junges Wohnen“ geförderten Modernisierung des Studierendenwohnheims Arno-Nitsche-Straße 44 des Studentenwerks Leipzig lobt Prof. Dr. Beate A. Schücking, die Präsidentin des Deutschen Studierendenwerks, die Umsetzung des Programms durch den Freistaat Sachsen als vorbildlich.

Bei einem gemeinsamen Presse-Termin des Studentenwerks Leipzig mit Sebastian Gemkow (CDU) heute Montag, 11. März 2024, erklärt Schücking:

„Der Freistaat Sachsen setzt das Programm ‚Junges Wohnen‘ vorbildhaft um; es reicht die Fördermittel komplett, zügig und unbürokratisch an seine Studentenwerke aus. Die Förderbedingungen sind realistisch und gut umsetzbar.

Die Förderquote liegt mit 60% der gesamten Modernisierungskosten auf einem guten Niveau; so können die sächsischen Studentenwerke den dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum für Studierende trotz drastisch gestiegener Baupreise erhalten. Sachsen ist hier klar Vorreiter-Bundesland. Mögen die anderen Bundesländer diesem Beispiel folgen!

Eine solche Dynamik und unbürokratische Zusammenarbeit zwischen Landesregierung und Studierendenwerken wünschen wir uns bei der Umsetzung des Programms bundesweit. Denn die Wohnungsmärkte in den Hochschulstädten bleiben extrem angespannt. Bezahlbarer, moderner Wohnraum für Studierende ist Mangelware. Umso wichtiger ist es, dass die Mittel aus dem ‚Jungen Wohnen‘ nun rasch und mit Kraft auf die Straße bzw. in den Beton kommen!

Und was mich als Präsidentin des Deutschen Studierendenwerks stolz macht: Die Studierendenwerke wollen bauen, und sie können bauen, auch unter schwierigsten konjunkturellen Bedingungen.“

Die voraussichtlichen Gesamtkosten für die Modernisierung des Studierenden-wohnheims Arno-Nitzsche-Straße 44 liegen bei knapp sechs Millionen Euro. Davon kommen knapp vier Millionen Euro Fördermittel aus dem Programm „Junges Wohnen“ von Bund und Freistaat Sachsen. Die Modernisierung soll im September 2024 abgeschlossen sein. Eine Neuvermietung ist zum 1. Oktober 2024 vorgesehen. Das Wohnheim wurde 1973 gebaut und 1993 zum ersten Mal grundhaft saniert.

Mehr Informationen: https://www.studentenwerk-leipzig.de/wohnen