Beratungsangebote in Zahlen

Psychologische Beratung

Im Jahr 2020:

  • verfügten 43 Studierendenwerke über ein Psychologisches Beratungsangebot
  • zählten die Psychologischen Beratungsstellen der Studierendenwerke etwa 105.700 Beratungskontakte
  • nutzen fast 28.000 Studierende Einzelgespräche und etwa 5.500 Studierende nutzten die vorwiegend digitalen Gruppenangebote der psychologischen Beratungsstellen der Studierendenwerke.
  • boten von den insgesamt 43 Studierendenwerken mit psychologischem Beratungsangebot im Jahr 2020 alle Studierendenwerke, zumindest temporär, eine Präsenzberatung vor Ort an, ebenso eine Telefonberatung
  • ermöglichten 32 Studierendenwerke darüber hinaus eine Onlineberatung via Video
  • wurde an 18 Standorten eine Onlineberatung via E-Mail/Chat angeboten

Sozialberatung

Im Jahr 2020:

  • verfügten 48 Studierendenwerke über ein Sozialberatungsangebot
  • zählten die Sozialberatungsstellen der Studierendenwerke rund 78.400 Einzelgespräche
  • nutzten knapp 4.600 Ratsuchende Gruppenberatungsangebote der Sozialberatungsstellen
  • boten von den insgesamt 48 Studierendenwerke mit einer Sozial- und/oder Studienfinanzierungsberatung alle Studierendenwerke im Jahr 2020, zumindest temporär, eine Präsenzberatung vor Ort sowie eine Telefonberatung an
  • wurde an 22 Standorten die Sozial- oder Studienfinanzierungsberatung als Onlineberatung via Video durchgeführt
  • wurde an 38 Standorten eine Onlineberatung via E-Mail/Chat angeboten

Die Studierendenwerke haben im Rahmen ihrer gesetzlichen Zuständigkeiten für die soziale und gesundheitliche Förderung der Studierenden verschiedene Beratungsangebote in ihrem Leistungsspektrum, mit denen sie die Angebote der Hochschulen ergänzen: psychologische Beratung, Sozialberatung sowie Beratung für Studierende mit Behinderung und chronischen Krankheiten. Sie unterstützen Studierende in ihrer individuellen Lebens- bzw. Studiensituation und leisten somit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Chancengleichheit sowie zu einem erfolgreichen Studium. Um auch unter Pandemiebedingungen einen niedrigschwelligen Zugang zu den Beratungsangeboten zu gewährleisten, haben die Studierendenwerke im Jahr 2020 ihre Angebotsformate digitalisiert und erweitert: Studierende konnten die Beratungsangebote als Präsenzberatung vor Ort, als Telefon-, Video- sowie als E-Mail- bzw. Chatberatung in Anspruch nehmen.