13.09.2021

Personalia

Studierendenwerk Darmstadt mit neuer Geschäftsführung

Wolfgang Rettich hat am 6. September sein Amt angetreten; Unterstützung durch das Bochumer Studierendenwerk war für den 43-Jährigen prägend; Unternehmensführung mit sozialem Auftrag - Nachhaltigkeit, Bildungsgerechtigkeit, Diversity im Fokus; Veränderungen im Campus-Alltag fordern Aufmerksamkeit

Der neue Geschäftsführer des Studierendenwerks Darmstadt Wolfgang Rettich und seine Vorgängerin Ulrike Laux.

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Der in Freising geborene Wolfgang Rettich studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung auf dem zweiten Bildungsweg an der Ruhr-Uni Bochum. Dort engagierte er sich im Allgemeinen Studierendenausschuss und wurde bereits dort vertraut mit den Aufgaben eines Studierendenwerks. Die persönliche Erfahrung einer gebrochenen aber erfolgreichen Bildungsbiografie und der hierfür unverzichtbaren Unterstützung durch das Bochumer AKAFÖ, das Studierendenwerk für die Bochumer Hochschulen, waren für ihn prägend.

Der diplomierte Sozialwissenschaftler war als Mitglied im Stadtrat, in Aufsichtsräten und im Landesvorstand Nordrhein-Westfalen für „BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN“ tätig. Seit 2018 war er Leiter für die Bereiche Freiwilligendienste, Jugendkultur und Ehrenamt sowie Personalchef beim Landesverband Berlin der Arbeiterwohlfahrt (AWO).                                                                                                       

Neben Nachhaltigkeit, Bildungsgerechtigkeit und Diversity stellt der passionierte Langstreckenläufer eine Unternehmensführung mit sozialem Auftrag ins Zentrum seiner Arbeit, um den Studierenden der TU Darmstadt und der Hochschule Darmstadt die bestmögliche Unterstützung in einer entscheidenden Phase ihres Lebens zukommen zu lassen.

Sein Augenmerk gilt aktuell den anstehenden Veränderungen im Darmstädter Campus-Alltag, vor allem im Hinblick auf die Kernbereiche des Studierendenwerks - Hochschulgastronomie, studentisches Wohnen, Beratung/Soziales/Interkulturelles und Studienfinanzierung:

Wie kann, auch über die dynamische Anpassung der Hygiene-Konzepte etwa in den Mensen hinaus, das „neue Normal“ im bevorstehenden Wintersemester und eventuell nach Covid-19 konkret aussehen, wenn in Studium, Lehre und Forschung Lockerungen spürbar werden?