19.12.2023

„Junges Wohnen“: Sachsen ist Vorreiter – Modernisierung von mehr als 1.000 Wohnheimplätzen

Deutsches Studierendenwerk (DSW): Lob für den Freistaat Sachsen für die Modernisierung von mehr als 1.000 Wohnheimplätzen bei den sächsischen Studentenwerken; Finanzvolumen 47 Millionen Euro, davon 32 Millionen Euro Förderung aus dem Bund-Länder-Programm „Junges Wohnen“; DSW-Vorstandsvorsitzender Matthias Anbuhl: „Beim Programm Junges Wohnen gibt es positive Entwicklung in einigen Ländern, aber noch nicht flächendeckend“; Anbuhl: Was in Sachsen möglich ist, sollte auch bundesweit machbar sein“

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Das Deutsche Studierendenwerk (DSW), der Verband der Studierenden- und Studentenwerke, nennt den Freistaat Sachsen einen „Vorreiter“ bei der Modernisierung von Studierendenwohnheimen mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm „Junges Wohnen“ und wünscht sich vergleichbares Engagement auch von den anderen Bundesländern.

Der Freistaat Sachsen fördert bei den vier sächsischen Studentenwerken die Modernisierung von mehr als 1.000 Wohnheimplätzen mit 32 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Junges Wohnen“. Weitere 15 Millionen Euro steuern die sächsischen Studentenwerke aus Eigenmitteln bei.

Bei einem Pressetermin heute Freitag, den 15. Dezember 2023, in Freiberg stellen der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU), Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg und Vorsitzender des Landes-rektorenkonferenz Sachsen sowie die Geschäftsführer*innen der vier sächsischen Studentenwerke die Förderung vor.

Dazu erklärt Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierenden-werks:

„Heute ist ein guter Tag für die Studierenden in Sachsen, für die sächsischen Studentenwerke. Der Freistaat Sachsen bringt rasch und auf unbürokratischem Weg, ohne eine Förderrichtlinie aufzusetzen, die Modernisierung von mehr als 1.000 Wohnheimplätzen landesweit auf den Weg, mit 32 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm ‚Junges Wohnen‘. Das wird einen Modernisierungsschub beim studentischen Wohnen bringen.

Der Freistaat Sachsen nimmt eine Vorreiter-Rolle ein. Wie sich hier die Landesregierung, vereint mit den sächsischen Studentenwerken und unterstützt von den Hochschulen, für die Modernisierung von bezahlbarem Wohnraum für Studierende engagiert, ist vorbildhaft. Wir wünschen uns ein solches Engagement, wie es etwa auch Bayern zeigt, Rheinland-Pfalz oder Nordrhein-Westfalen, von allen weiteren Bundesländern. Und wir freuen uns, wenn der Freistaat Sachsen auch so eine Förderung für den Neubau aufsetzt.

Sachsen zeigt, dass es auch unter konjunkturell enorm schwierigen Bedingungen, mit Inflation und stark ansteigenden Baukosten, möglich ist, mit den Mittel aus dem Programm ‚Junges Wohnen‘ Wohnheime zu sanieren und neu zu bauen.

Und die vier sächsischen Studentenwerke zeigen, dass sie mit so einer staatlichen Förderung gleich Hunderte von Wohnheimplätzen auf einen Schlag modernisieren können.“