15.01.2024

Bremer Senatorin Kathrin Moosdorf probiert Zero-Waste-Teller des Studierendenwerkes Bremen

Nach erfolgreicher Testphase bietet das Studierendenwerk Bremen den Zero Waste Teller nun regelmäßig in der Uni-Mensa an. Dabei werden Speisen nach Betriebsende von 14:15 bis 14:30 vergünstigt verkauft.

Zu sehen sind die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf und Hauke Kieschnick, Geschäftsführer des Studierendenwerks Bremen mit dem Zero-Waste-Teller in der Uni-Mensa. Fotos: Marcus Meyer / STW Bremen

/fileadmin/user_upload/240112_Moosdorf_Kieschnick_ZWT_2.jpg

Mit dem Zero Waste Teller sorgt die Uni-Mensa des Studierendenwerks Bremen für eine weitgehende Verwendung der Lebensmittel, reduziert die Speiseabfallmenge und schafft gleichzeitig ein besonders günstiges Speisenangebot. Über diesen nachhaltigen und gleichzeitig sozialen Ansatz freut sich die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf besonders: "Dieses Angebot ist gut für die Studierenden und es hilft, Ressourcen zu sparen. Die Hochschulgastronomie des Studierendenwerks Bremen unterstreicht damit nochmals ihr ausgesprochen hohes Engagement. Dafür meinen herzlichen Dank. Unsere vier öffentlichen Hochschulen haben sich zum Ziel gesetzt, nachhaltiger zu sein. Dazu passt der Zero Waste-Teller hervorragend."

Solange der Vorrat reicht, werden beim Zero Waste Teller eine Viertelstunde lang nach der regulären Essensausgabe Teller aus zusammengestellten Speiseangeboten des Tages zum vergünstigten Preis verkauft. Studierende bekommen dann Speisen ab 2 Euro. In der Testphase des Zero Waste Tellers von Mitte Oktober bis 21. Dezember wurden bereits 1.826 Tellergerichte, 423 Beilagen und 272 Desserts verkauft.

"Zur vorausschauenden Speiseplangestaltung, einer nachfrageorientierten Produktion, Ausgabeflexibilität und Weiterverarbeitung kommt in unserer Uni-Mensa nun dauerhaft der Zero Waste Teller als weitere Maßnahme hinzu. Dabei werden leckere Gerichte direkt nach Betriebsschluss günstig angeboten und Studierende tun gleichzeitig etwas gegen Lebensmittelverschwendung. Die positiven Erfahrungen aus der Testphase freuen uns sehr und sind eine wichtige Motivation, die unseren Teams bei der Umsetzung solch zusätzlicher Projekte neben dem alltäglichen Betrieb gut tut", sagt Hauke Kieschnick, Geschäftsführer des Studierendenwerks Bremen.