21. Bundeswettbewerb „Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus“

Der 21. Wettbewerb trug den Titel "Atlas 2013". Die 24 am Wettbewerb beteiligten Kunsthochschulen nominierten 48 Künstler/innen bzw. Künstler/innen-Teams. Die feierliche Preisverleihung fand am 2. Mai 2013 in der Bundeskunsthalle in Bonn statt. Die Ausstellung lief dort vom 2. Mai bis zum 3. Juni 2013.

Jury

Die unabhängige Jury bestand aus drei Mitgliedern, die gemeinsam von der Kunst- und Ausstellungshalle und der Sprecherin der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen berufen wurde.

Die Jurymitglieder waren:

Ulrike Kremeier, Direktorin dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst
Roland Nachtigäller, Künstlerischer Direktor Marta Herford
Nicolaus Schafhausen, Direktor der Kunsthalle Wien

Preisträger/innen


Insgesamt wurden Geldpreise im Wert von 20.000 Euro und zwei Arbeitsstipendien im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf vergeben. Auf Vorschlag der dreiköpfigen Fachjury wurden folgende Student/innen ausgezeichnet.

Einen Förderpreis für Bildende Kunst der Bundesministerin für Bildung und Forschung in Höhe von jeweils 5.000 Euro erhielten:

KLUNKER: Tomma Brook, Franziska Kabisch, Anna Mieves, Alice Peragine und Zuza Spyczak von Brzezinska, Hochschule für bildende Künste Hamburg
Marco Kugel und Eduard Stürmer, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Seth Pick, Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main
Ralph Schuster, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

Ein Förderstipendium für einen dreimonatigen Aufenthalt im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf in Brandenburg erhielten:

Thomas Dawidowski, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Vroni Hammerl, Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg

Katalog

Zur Ausstellung ist ein Katalog mit dem Titel »Atlas 2013« erschienen. Er zeigt die Arbeiten aller teilnehmenden Kunststudentinnen und Kunststudenten. Diese werden auf unterschiedliche Weise sortiert, wodurch die herkömmlichen Ordnungskonventionen hinterfragt und mehrere Leserichtungen ermöglicht werden. Textcollagen zum Kunststudium und zum Künstlerleben stellen eine kleine inhaltliche Beigabe dar. Die repräsentierte deutsche Kunsthochschullandschaft wird in einem zusätzlichen Kapitel mit Infografiken und Fakten zu den teilnehmenden Kunsthochschulen auf einer weiteren Ebene abgebildet.

Der Katalog kann beim Deutschen Studentenwerk bestellt werden